Handwerkskunst und Innovation

Die Geschichte der Firma Krenzer ist nicht nur die eines Handwerkbetriebs, der sich von einer Dorfschreinerei zu einem überregional tätigen Unternehmen entwickelt hat. Es ist auch die Geschichte einer leidenschaftlichen und innovativen Unternehmerfamilie.

DIE ANFÄNGE
Den Grundstein für die heutige Firma Krenzer legte der Urgroßvater der inzwischen vierten Generation: Ludwig Krenzer. Geboren im Jahr 1904 als zweiter Sohn einer Bauernfamilie im kleinen Rhöner Dorf Dietges war er nicht der Hoferbe und entschied sich mit 16 Jahren eine Schreinerlehre zu beginnen. Im Jahr 1923 konnte er diese erfolgreich abschließen und ging anschließend wie damals üblich als Geselle auf Wanderschaft, neben anderen Stationen auch nach Kelkheim. Die im Taunus gelegene "Stadt der Möbel" genoss damals einen hervorragenden Ruf im Möbelhandwerk und ist bis heute für seine ununterbrochene Tradition des Schreinerhandwerks bekannt.

BEGINN DER SELBSTSTÄNDIGKEIT
Nach seinen Wanderjahren machte sich Ludwig Krenzer im Jahr 1928 auf dem elterlichen Bauernhof selbstständig und gründete offiziell die Firma Krenzer. Als Werkstatt dienten zwei Räume im Nebenhaus, die wenigen Maschinen standen in einer Scheune. Als Dorfschreinerei in dem kleinen Ort inmitten der rauen Rhön stellte er "von der Wiege bis zur Bahre" alles her, was die umliegenden Haushalte brauchten. Zu seinem Produktportfolio gehörten schon damals Fenster und Türen, jedoch auch Treppen, Küchen-, Schlafzimmer- und Wohnzimmermöbel.

UMZUG, WELTKRIEG UND WIRTSCHAFTSWUNDER
Nach seiner bestandenen Meisterprüfung kaufte er ein Grundstück in seinem Geburtsort und baute von 1932 bis 1933 eine für damalige Verhältnisse beachtlich große Schreinerei mit Wohnhaus. Ab 1933 war der Betrieb komplett in die neuen Räumlichkeiten umgezogen, die bis heute Teil des Firmengebäudes sind. Nach den Schrecken des zweiten Weltkriegs, aus welchem Ludwig Krenzer glücklicherweise und im Gegensatz zu einem seiner Brüder zurückkehrte, lief der Betrieb wieder allmählich an. Auch die Firma Krenzer profitierte anschließend vom deutschen Wirtschaftswunder in den 1950er und 1960er Jahren, sodass die Produktionskapazitäten sukzessive ausgebaut wurden und die Ladeflächen des verfügbaren „Fuhrparks“ zeitweise maximal ausgereizt werden mussten.

SPEZIALISIERUNG AUF FENSTER UND TÜREN
Ab den 1960er Jahren gab es dann auch zunehmend Großaufträge abzuwickeln. So wurden Fenster, Türen und andere Schreinerarbeiten in Wohnblocks, Schulen, Jugendherbergen und Kirchen ausgeführt. Ab dem Jahr 1986 war dann auch Andreas Krenzer als zweitältester Sohn von Erhard und Ursula Krenzer, welche den Betrieb erfolgreich von Ludwig und Anna Krenzer übernommen und weitergeführt hatten, an der Betriebsführung beteiligt und die Spezialisierung auf hochwertige Verglasungsprojekte wie Wintergärten und Glashäuser begann. Nach seiner erfolgreichen Meisterprüfung übernahm schließlich Andreas Krenzer in dritter Generation die Geschicke der Firma und gründet eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Bereits im Jahr 1996 wurde das Firmengebäude umfassend modernisiert und erweitert, u.a. um eine neue Produktionshalle und eine über 500 m² große Indoor-Ausstellung.

 

ARCHITEKTUR IN GLAS
Unter der Leitung von Andreas und Irene Krenzer fokussierte man sich zunehmend auf individuelle Verglasungsprojekte. Inzwischen ist die Firma Krenzer ein renommiertes Handwerksunternehmen mit mehr als 95-jährigem Bestehen, das sich unter anderem auf die Projektierung, Fertigung und Montage hochwertiger Wintergärten und Glashäuser im System Holz-Aluminium („made in Germany“) in Deutschland, der Schweiz und im europäischen Ausland spezialisiert hat. Neben exklusiven Verglasungen mit Sky-Frame Schiebefenstern gehören moderne kubische Glashäuser, viktorianische Orangerien und exklusive Poolhäuser zum heutigen Produktportfolio. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und fortlaufenden Innovationen zählt die Firma Krenzer auf diesem Gebiet inzwischen zu den Marktführern in Deutschland.

ENGE KOOPERATION
Krenzer ist seit dem Jahr 2020 zertifizierter Sky-Frame Partner und realisiert Highend-Verglasungen mit dem weltweit bekannten Fenstersystem. Dabei zeichnet sich Krenzer durch ein hohes Niveau in der Projektabwicklung aus: Von der umfassenden Beratung durch geschulte Architektenberater mit 3D-Visualisierung des Bauvorhabens, einer detaillierten Planung inklusive 3D-Laseraufmaß und digitaler Punktwolke bis hin zur professionellen Montage mit eigenen Monteuren und Hightech-Kran. Dadurch konnten bereits zahlreiche Bauvorhaben mit beeindruckenden Glasfronten realisiert werden.

SKY-FRAME SHOWROOM
Der Sky-Frame Showroom am Krenzer Haupsitz in der Nähe von Fulda wurde im Jahr 2022 eröffnet. Neben den verschiedenen Features, können Bauherren und Architekten auch die unterschiedlichen Führungssysteme erleben: Sowohl das meistverbaute Führungssystem Original in der Eckausführung als auch das neue Führungssystem Plain mit verborgener Führung werden präsentiert.

 

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FAMILIENTRADITION IN VIERTER GENERATION
Nach ihrem Studium der Innenarchitektur bzw. Betriebswirtschaftslehre sind mittlerweile auch Sarah und Christian Krenzer an der Unternehmensführung beteiligt und führen das Firmenerbe von drei Schreinermeisterfamilien fort. Gemeinsam mit einem engagierten Team von Handwerksmeistern, Technikern und Facharbeitern, die teilweise selbst auf eine jahrzehntelange Betriebszugehörigkeit zurückblicken, schreiben sie die Unternehmensgeschichte nun in der vierten Generation weiter und setzen dabei auf die bewährten Werte ihrer Vorgänger: Handwerkskunst, Individualität und Innovation.


Bei Rückfragen oder Interesse an einer Zusammenarbeit wenden Sie sich gerne direkt an:

 

Christian Krenzer
Geschäftsführer
+49 6681 9636 18
+49 151 14979594
christian@krenzer.de
www.krenzer.de