Dezember 2024
Referenz
Das Gebäude befindet sich auf einer Halbinsel direkt am Ufer des Wörthersees. Die Villa Iris fügts ich dadurch sanft in das Gelände ein. Der Baugrund öffnet sich fächerförmig zum See. Diese Form wird vom Grundrisse des Gebäudes aufgenommen. Das Gebäude ist durch sein gegliedertes Erscheinungsbild und eine klare Formensprache charakterisiert.
Es besteht aus drei seeseitig vorgelagerten Pavillons, die konzeptionell in zwei doppelgeschossige monolithischen Baukörper übergehen. Die beiden Monolithe, werden durch eine transparente Brücke verbunden. Die Hofstruktur bildet das Herzstück der Erschließung des Gebäudes.
Durch die großflächigen seeseitige Verglasungen und das dadurch eher dunkle Erscheinungsbild, erscheint es vom See aus vornehm und zurückhaltend und fügt sich durch die gegliederte Form gut in das Gelände ein.
Wenn man sich strassenseitig dem Eingang näherkommt, ragen die beiden monolithischen Baukörper in den Himmel. Sie sind formgebend und spannen das Gebäude auf dem tortenförmigen Grundstück auf.