Dezember 2024
Referenz
Losgelöst von ästhetischen Aspekten bestimmen städtebauliche wie topographische Parameter die Ausdehnung, Höhenstaffelung und Körnung des Baukörpers.
Die Überlagerung mit dem Bedeutungsgewicht der Bauaufgabe und seinem Programm, sowie der prominenten Hanglage direkt hinter den bestehenden kulturellen Einrichtungen und Häusern Stuttgarts lässt einen terrassierten Baukörper entstehen.
Aufbauend auf der Probebühne staffeln sich vier Segmente parallel zum Hang nach oben. Jedes Segment nimmt einen großen und einen kleinen Ballettsaal auf.
Durch den Höhenversatz dieser immer gleich bleibenden Raumfolge, entstehen dreidimensionale Raumsequenzen, die den Baukörper plastisch formen, und der Schule eine ungewöhnlich reiche und sinnliche innenräumliche Qualität bieten werden.